Das tapfere Schneiderlein ist heute Geschichte: Kaum jemand kann sich einen Maßanzug leisten, zu teuer ist der Arbeitslohn für gelernte Schneider*innen. Allerdings hat sich die industrielle Produktion von Textilien sehr gewandelt. Statt immer gleicher Massenware spielen Fashiontrends und die Wünsche der Kundinnen bei Damenoberbekleidung eine große Rolle.
Moderne Frauen achten nicht nur auf das Design, sondern ebenso auf die Produktion und die Materialien. Ein gutes Beispiel sind die aktuellen Mom jeans aus Bio-Baumwolle und bequemen Elasthan von NA-KD. Sie verbinden alles, was Damenbekleidung bieten muss: Nachhaltig produzierte Grundstoffe ohne schädliche Chemikalien, einen Schnitt der im Trend ist und hoher Tragekomfort.
Schicke Jeans aus Bio-Baumwolle
Nur ein Prozent Kunstfaser werden benötigt, damit die Jeans gut sitzt und das Gewebe dehnbar ist. Die Bio-Jeans können heute in großen Stückzahlen produziert werden und sind gleichzeitig umweltgerecht. Damit haben Textilindustrie und Versandunternehmen einen großen Schritt getan. Sie können heute in wenigen Tagen ihren Kundinnen eine nachhaltig produzierte Jeans nach Hause liefern.
Möglich machen das optimierte Verkaufskanäle wie E-Commerce-Plattformen und die effiziente Verarbeitung sowie der optimierte Anbau von Fasern aus Bio-Anbau. Textilunternehmen wie NA-KD werden von Verbrauchern kritischer beobachtet als noch um die Jahrtausendwende. Sie müssen transparenter sein und ihre Bemühung für Nachhaltigkeit nachweisen können. Bei einer organischen Mom-Jeans des schwedischen Online-Textilhandels ist beispielsweise angegeben, aus welchem Land sie kommt. Bis 2025 sollen 80 Prozent der Produkte eine komplett transparente Lieferkette haben. Gleichzeitig soll es für jedes Produkt eine Klimabilanz geben. Schon jetzt werden Lieferungen und Rücksendungen klimakompensiert. Darüber hinaus werden Fabriken verpflichtet, bestimmte Umwelt-Standards und solche für Arbeitsbedingungen zu erfüllen.
Große Auswahl an Farben und Schnitten dank schneller Fertigung
Eine schicke Jeans kann unterschiedlich geschnitten sein. Wer mag, kann eine hohe Taille auswählen oder eine kürzere Beinlänge. Es gibt unterschiedliche Farben wie das klassische Blau, ein sanftes Grau oder ein tiefes Schwarz. Solche Jeans können in großen Mengen entsprechend der Nachfrage produziert werden. Gleichzeitig gibt es keine Überproduktion, weil durch die industrielle Digitalisierung die Mengen besser gesteuert werden können.
Verbraucherinnen haben davon viele Vorteile: Sie können modische Jeans kostengünstig kaufen und sich ins Haus liefern lassen. Die Bestellung ist zum großen Teil klimaneutral, die Produktionsbedingungen sind transparent und man hat ein gutes Gewissen beim Kauf. Veränderungen im Geschmack der Kundinnen können sehr schnell umgesetzt werden, wenn sich die beliebtesten Farben verändern oder der Trend in Richtung eng anliegende Jeans geht.