Die vierte industrielle Revolution bildet den Grundstein für die industrielle Produktion der Zukunft. Künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge und neue Arbeitsmodelle werden dieses Szenario begleiten. Dadurch ergeben sich auch einige tief greifende Veränderungen.
Was verändert sich?
Natürlich sind mit der Digitalisierung zahlreiche Veränderungen verbunden. Das betrifft nicht nur die Produktion, sondern auch die Arbeitswelt in der Industrie. Der Mensch nimmt in der industriellen Fertigung in Zukunft einen anderen Stellenwert ein als heute. Das bedeutet jedoch nicht, dass die menschliche Arbeitskraft obsolet wird. Vielmehr sind neue Qualifikationen gefordert.
In der Produktion selbst verändert sich auch einiges. Die Produktion von standardisierter Massenware wird eher dem Trend zu kleineren Losgrößen weichen. Dadurch können Produkte vielfältiger gestaltet werden.
Die digitale Wende unterstützt natürlich auch die Globalisierung. Durch moderne Netzwerke ist eine weltweite Kommunikation und Vermarktung von Produkten möglich. Auch die Bereitstellung von Gütern erfolgt rascher und effizienter.
Zudem bietet die Digitalisierung auch eine Chance, den Klimawandel in den Griff zu bekommen. Durch moderne Produktionsverfahren werden Ressourcen umweltschonend eingesetzt. Auch Recyclingprozesse können damit zielführend gesteuert werden.
Die industrielle Produktion der Zukunft ist geprägt von zahlreichen Herausforderungen und gleichzeitig auch neuen Chancen.